Pension HUBERTUS - Masuren Urlaub

Radwandern ist neben Kajaktouren und Reiten, die beliebteste Möglichkeit, die Schönheit  Masurens zu entdecken.

 

 

 

 
Reine Radfahrwege entstehen erst langsam, und so weicht man auf wenig befahrene Nebenstraßen aus. Das vielerorts noch vorhandene Kopfsteinpflaster aus deutscher Zeit zwingt sowieso alle Verkehrsteilnehmer zu langsamer Fahrt, und der Autoverkehr auf den kleinen Landstraßen ist nicht mit Deutschland vergleichbar. Uralte Baumalleen schlängeln sich noch kurvenreich durch die Landschaft, sind aber in ihrem Bestand nur selten vor den Straßenbauern geschützt. Manche untergeordnete Landstraßen verfügen auch heute noch über einen Sommerweg, der unbefestigt neben der Straße verläuft.

Ursprünglich angelegt um Straßenbelag zu sparen, kann bei Gegenverkehr ausgewichen werden. In der trockenen Jahreszeit werden die Hufeisen der Pferde geschont.

In den Dörfern Masurens, abseits der großen Straßen, scheinen die Uhren anders zu gehen. (Faustregel: vermeiden Sie alle Landesstraßen (Nummer 1-99) und bevorzugen Sie regionale Straßen (Nummer 100-999). Die kleinen Dorfläden laden zum täglichen Einkauf ein. Sie sind zwar etwas teurer, bieten aber auch ohne polnische Sprachkenntnisse eine gute Gelegenheit, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Noch leichter geht es mit den Dorfkötern. Sportlich eingestellt, ob Sie Viertakter fahren oder 21 Gang Shimanoschaltung, sie sind in fast jedem Dorf zu einem Wettrennen aufgelegt.

Tip: Planen Sie in Ihrer Tour eine Dampferfahrt ein. Die "Weiße Flotte" an den Masurischen Seen, transportiert auch Fahrräder. "Fahrplan"

Ausrüstung
Stabiles Touren- oder Trekkingrad. 7 Gangschaltung ist optimal.
Flickzeug nicht vergessen! Hufnägel! Auf dem Land sind noch viele Pferdegespanne im Einsatz. Ein gutes Bügelschloss sollte Ihnen Ihr Fahrrad schon wert sein. Ein Kompass und ein kleines Taschenfernglas sind manchmal nützlich.

Tourenplaner

Organisierte Fahrradtouren