Pension HUBERTUS - Masuren Urlaub

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einer Biegung der Alle (Lyna) gründete der Deutsche Orden 1240 eine Siedlung, die von den einheimischen Prussen Lecbarg genannt wurde.

Im 2. Prußenaufstand von 1260/74 von den Prußen erobert, bekam Heilsberg die Stadtrechte erst 1308, als Gründung von schlesischen Kolonisten.
Als Hauptstadt des Ermländischen Bistums (bis 1795) und Zentrum der Gegenreformation, erlebte die Stadt ihre Blütezeit im 14. und 15.Jhd. Von der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch Überreste vorhanden. Heilsberg kam 1466 nach dem 2. Thorner Frieden unter polnische Oberhoheit.

Ende des 17.Jh. entstanden am Marktplatz stattliche Wohnhäuser bürgerlicher borocker Baukunst.
Heute: ul.Powstanco Warszawy (Langgasse) und ul.Mickiewicza (Kirchenstraße). Brände verschonten die Stadt nicht. Das 1865 abgebrannte Rathaus wurde nie wieder aufgebaut.

Nach der ersten Teilung Polens 1772, gehörte die Stadt bis 1945 wieder zu Ostpreußen.

Heilsberg galt vor dem 2.Weltkrieg als eine der schönsten Städte in Ostpreußen. Die Innenstadt wurde 1945 stark zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut.

 

 

 



Sehenswert:
• Hohe Tor (1474)
• Peter und Paul Kirche (1497)
• Evangelische Kirche. Fachwerk mit Holzverkleidung. (Schinkel)

Um 1241 legte der Deutsche Orden den Grundstein zu einer Burg, umgeben von breiten Wassergräben an dem Fluß Alle, unweit der Einmündung der Simser. Mehrfach zerstört, wurde die jetzige Anlage zwischen 1350 und 1400 von Bischof Johann von Meißen errichtet.

Die eindrucksvolle Burg, ein massives Mauerviereck mit vier Ecktürmen, gehört heute, mit mehr Orginalbausubstanz als die Marienburg, zu den eindruckvollsten Wehranlagen der Ordenszeit.



Der vom Deutschen Orden übernommene vierflügelige Kastelltyp, fand hier seine bauliche Vollendung.

Bischof Lukas von Watzenrode (galt als einflussreicher Berater am polnischen Königshof), holte 1503 seinen Neffen Kopernikus nach Heilsberg.
Siehe auch:
Frauenburg
Allenstein

Er wirkte hier als Domkapitular, Leibarzt und Berater seines Onkels bis 1510.
Im Kriege nicht zerstört, beherbergt der mächtige Backsteinbau heute das Ermlandmuseum. Im Obergeschoss finden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt.

Sehenswert:

• Innenhof mit Arkadengang
• Große Remter (Refektorium)mit Sterngewölbe
• Zweigeschossige Keller
• Mittelalterliche Malerei und Kunst im Ermlandmuseum

Ordensland im 14.Jahrhundert

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